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20 Minuten – Wer studiert hat, muss härter um Job kämpfen | 26. November 2015

Büffeln die Studierenden für nichts? Akademiker haben es auf dem Arbeitsmarkt nicht einfach. Hochschulabsolventen müssen sich nach dem Studium auf harte Zeiten gefasst machen. Der Arbeitsmarkt hat auf die hellen Köpfe nicht gewartet. // Weiterlesen
Hochschulabsolventen müssen sich nach dem Studium auf harte Zeiten gefasst machen. Der Arbeitsmarkt hat auf die hellen Köpfe nicht gewartet. Deutlich macht dies die Studie «Arbeitsmarktmobilität und Fachkräftemangel» der Arbeitsmarktbeobachtung Ostschweiz, Aargau, Zug und Zürich (Amosa). Diese kommt zum Schluss, dass die Anzahl der hochqualifizierten Stellensuchenden mit jährlich 11,2 Prozent zwischen 2008 und 2013 mehr als doppelt so schnell gewachsen ist wie die Zahl der hochqualifizierten Erwerbstätigen.

Im Kanton Zug und Zürich ist der Anteil mit 24 Prozent am höchsten. Mario Frei, Mentoring-Projektleiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, spricht in der «Zürichsee-Zeitung» bezogen auf Zürich von einer Zunahme von über zehn Prozent in den letzten zehn Jahren. Experten bestätigen, dass der Arbeitsmarkt Menschen mit hohen Abschlüssen herausfordert. Dafür verantwortlich ist einerseits, dass laut der Studie heute mehr als jeder dritte Erwerbstätige eine höhere berufliche Bildung oder einen Hochschulabschluss in der Tasche hat.

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